@phdthesis{Bettels2008, type = {Master Thesis}, author = {J{\"o}rn Bettels}, title = {Biographische Umbr{\"u}che von jungen Erwachsenen mit so genannter geistiger Behinderung im {\"U}bergang von der Schule ins Arbeitsleben}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:rt2-opus-87}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Arbeit geht der Lebenssituation zweier junger M{\"a}nner mit sog. geistiger Behinderung im {\"U}bergang von der Schule ins Arbeitsleben nach. Die Ann{\"a}herung an die {\"U}bergangssituationen der beiden Jugendlichen erfolgt {\"u}ber den Zugang zu deren Lebensgeschichten. Mittels narrativer Interviews sollen {\"u}ber-gangsbiographisch bedeutsame Aspekte bzw. Optionen beleuchtet werden. Diese qualitativ-kasuistisch orientierte Vorgehensweise, so die Annahme, l{\"a}sst subjektiv bedeutsame bzw. spezifische Muster sowie m{\"o}gliche Verlaufspassagen in die Erwachsenenwelt, {\"u}ber den Teilaspekt „Arbeit“ hinaus, erschlie{\"s}en. Neben den Jugendlichen wird jeweils auch eines ihrer Elternteile befragt, um die bio-graphische Perspektive durch den sozialen und famili{\"a}ren Kontext, in welchem die jungen M{\"a}nner aufwachsen, zu erweitern und damit auch m{\"o}gliche abweichende oder widerspr{\"u}chliche Standpunkte zwischen den Generationen sichtbar machen zu k{\"o}nnen. Diese ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil schildert die theoretischen und methodischen Ausgangspunkte. Die Basis bildet die Darstellung des Zugangs zum Thema bzw. zur Fragestellung und zu meinen Interviewpartnern. Anschlie{\"s}end werden die Aspekte „Selbstbestimmung und Normalisierung“ bei Menschen mit sog. geistiger Behinderung behandelt. Das narrative Interview als Erhebungsverfahren wird im Zusammenhang mit der Durchf{\"u}hrung thematisiert. Der zweite Teil der Arbeit bildet die Falldarstellungen bzw. Fallanalysen in Form der biographischen Anamnesen und anschlie{\"s}enden Fallinterpretationen. Im dritten und letzten Teil werden die herausgearbeiteten biographischen Muster gegen{\"u}bergestellt und in ihrer Bedeutung f{\"u}r die {\"U}berg{\"a}nge der jungen M{\"a}nner gedeutet.}, language = {de} }