@techreport{Beck, type = {Working Paper}, author = {Judith Beck}, title = {Schriftspracherwerb als besondere Herausforderung f{\"u}r Kinder mit Aussprachest{\"o}rungen}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:rt2-opus-919}, abstract = {In der Wissenschaftlichen Hausarbeit mit dem Titel „Schriftspracherwerb als besondere Herausforderung f{\"u}r Kinder mit Aussprachest{\"o}rungen“ besch{\"a}ftige ich mich haupts{\"a}chlich mit der Fragestellung, in wie weit sich Aussprachest{\"o}rungen und Schriftspracherwerb gegenseitig beeinflussen. Die Arbeit gliedert sich in zwei gro{\"s}e Abschnitte: 1.Theoretische Grundlagen zur F{\"o}rderung des Schriftspracherwerbs eines Kindes mit Aussprachest{\"o}rungen 2.F{\"o}rderung des Schriftspracherwerbs eines Kindes mit Aussprachest{\"o}rungen Im ersten Teil stelle ich allgemein Schriftspracherwerb mit Hilfe von Entwicklungsmodellen dar und beschreibe die Ver{\"a}nderung der wissenschaftlichen Sicht auf Schriftspracherwerb. Anschlie{\"s}end zeige ich m{\"o}gliche Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb auf, die unabh{\"a}ngig von Aussprachest{\"o}rungen auftreten k{\"o}nnen und mit Hilfe welcher Methoden sie festgestellt und beobachtet werden k{\"o}nnen. In einem weiteren Schritt ordne ich Schriftspracherwerb in den Bildungsplan 2004 ein, um die Relevanz des Themas im Unterricht an Grundschulen wie auch an Schulen f{\"u}r Sprachbehinderte zu verdeutlichen. Ebenfalls im ersten Teil meiner Arbeit stelle ich die theoretischen Grundlagen zu Aussprachest{\"o}rungen dar. Abschlie{\"s}end f{\"u}hre ich die theoretischen Grundlagen von Schriftspracherwerb mit denen von Aussprachest{\"o}rungen zusammen und er{\"o}rtere, wie die F{\"o}rderung des Lese- und Schreibprozesses von Kindern mit Aussprachest{\"o}rungen aussehen k{\"o}nnte. Der zweite Teil meiner Arbeit setzt den Schwerpunkt auf die praktische Umsetzung der im ersten Teil erarbeiteten theoretischen Fragen. Die praktische Arbeit findet in einer Schule f{\"u}r Sprachbehinderte statt, in der ich einen Jungen betreue, der die zweite Klasse besucht. Seine ein Jahr zuvor diagnostizierten schwerwiegenden phonologischen St{\"o}rungen haben sich stark verbessert, jedoch sind die Schwierigkeiten im Lese- und Schreiblernprozess auch am Ende der zweiten Klasse noch sehr gravierend. Nach einer Diagnose dieser Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb folgt eine Phase der intensiven F{\"o}rderung des Jungen, an deren Ende ich einen Ausblick f{\"u}r die weitere F{\"o}rderung des Jungen stelle. Methodisch halte ich mich in meiner Arbeit an freie Lese- und Schreibproben, die ich transkribiert habe und der Arbeit beigelegt habe. Zus{\"a}tzlich benutze ich „Alphabetisches Schreiben“ nach F{\"U}SSENICH/L{\"O}FFLER (2005b) und setzte zur F{\"o}rderung der Lesef{\"a}higkeit ein selbst hergestelltes Leseheft ein, das ich den F{\"a}higkeiten des Kindes angepasst habe.}, language = {de} }