@techreport{Renner2019, type = {Working Paper}, author = {Gerolf Renner}, title = {Nonverbaler Intelligenztest SON-R 2 – 8.}, number = {Zeitschrift f{\"u}r Entwicklungspsychologie und P{\"a}dagogische Psychologie 51(1), 2019}, institution = {hogrefe eContent}, doi = {10.1026/0049-8637/a000206}, year = {2019}, abstract = {Bei Kindern mit H{\"o}rbeeintr{\"a}chtigungen, schweren Sprach-‍, Sprech- und Kommunikationsst{\"o}rungen oder mangelnden Kenntnissen der deutschen Sprache ist eine faire Beurteilung des kognitiven Leistungsniveaus mit Testverfahren, die expressive und rezeptive sprachliche F{\"a}higkeiten voraussetzen, deutlich erschwert. Beim Einsatz stark sprachabh{\"a}ngiger Verfahren besteht die Gefahr, dass allgemeine kognitive Entwicklungsst{\"o}rungen diagnostiziert werden, obwohl Beeintr{\"a}chtigungen in erster Linie im Bereich verbaler F{\"a}higkeiten vorliegen. Eine konsequent sprachfreie Intelligenzdiagnostik bedarf jedoch besonderer Aufgabentypen, die weder verbale Instruktionen noch sprachliche Reaktionen des untersuchten Kindes voraussetzen. Pionierarbeit auf diesem Gebiet leistete die niederl{\"a}ndische Psychologin Nan Snijders-Oomen (1943). Sie begr{\"u}ndete in ihrer Dissertation eine Testreihe, die seither kontinuierlich weiterentwickelt wurde. Nach Erscheinen des „Nonverbalen Intelligenztests SON-R 6 – 40“ (Tellegen, Laros \& Petermann, 2012), der den „Snijders-Oomen Nonverbalen Intelligenztest SON-R 5½-17“ (Snijders, Tellegen \& Laros, 1997) abl{\"o}ste, liegt jetzt mit dem SON-R 2–8 auch eine {\"u}berarbeitete und neunormierte Fassung des „Nonverbalen Intelligenztests SON-R 2½-7“ vor...}, language = {de} }