@techreport{ScheerLaubenstein, type = {Working Paper}, author = {David Scheer and D{\´e}sir{\´e}e Laubenstein}, title = {Die Auswirkungen von COVID-19 auf die psychische Gesundheit: Psychosoziale Bedingungen von Sch{\"u}lern mit und ohne sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf}, number = {social sciences 2021, 10(11)}, institution = {MDPI}, doi = {10.3390/socsci10110405}, abstract = {Angesichts der pandemiebedingten Schulschlie{\"s}ung in Deutschland im Fr{\"u}hjahr 2020 hatte COVID-19 offensichtlich negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen. Es gibt jedoch keine Hinweise auf die spezifischen Probleme von Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf bei emotionalen und Verhaltensst{\"o}rungen (E/BD) w{\"a}hrend oder nach dem Schullockdown. Somit schlie{\"s}t diese Studie die L{\"u}cke. In die Analyse wurde eine Stichprobe von 173 Studierenden aus ganz Deutschland eingeschlossen. Die Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler wurden von ihren Lehrkr{\"a}ften in einer Online-Befragung {\"u}ber einen standardisierten Lehrerberichtsbogen hinsichtlich emotionaler und verhaltensbezogener Probleme und Kompetenzen sowie Inklusionswahrnehmungen bewertet. Mehrere Pr{\"a}diktoren auf Sch{\"u}ler- und Lehrerebene wurden in einer schrittweisen Regressionsanalyse angewendet. Die Ergebnisse zeigten, dass die Schulschlie{\"s}ung E/BD nur geringf{\"u}gig beeintr{\"a}chtigte, mit kleinen Unterschieden zwischen den Studentengruppen. Die st{\"a}rkste Vorhersagevariable war die psychosoziale Situation der Studierenden. Daher sollte die psychosoziale Situation der Sch{\"u}ler von Lehrern und Schulpsychologen {\"u}berwacht werden, um w{\"a}hrend des Lockdowns ausreichend Unterst{\"u}tzung zu bieten.}, language = {de} }