@techreport{Lang, type = {Working Paper}, author = {Marion Lang}, title = {Aktionsraum Fabel - Neue Zugangsformen zu literarischen Texten an der F{\"o}rderschule}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:rt2-opus-726}, abstract = {Bei der Erforschung, welche theoretischen Zugangsweisen zur Auseinandersetzung mit dem Thema „Fabel“ verbunden sein k{\"o}nnten, hatte ich zuerst angedacht, mich im Theorieteil meiner wissenschaftlichen Hausarbeit mit Schwerpunkten wie: Identit{\"a}t, Identifikationsprozessen bzw. der Herausbildung von Individualit{\"a}t auseinanderzusetzen. Dabei wurde die Perspektive von „schwierigen Kindern und Jugendlichen“ direkt mit dem Umgang von Literatur verkn{\"u}pft. Au{\"s}erdem sollte die Sch{\"u}lerperspektive eng damit verwoben und diesbez{\"u}glich auf Aspekte eingegangen werden wie: Was bewirkt der Umgang mit Literatur? Ist diese Art von Literatur sch{\"u}lerad{\"a}quat, insbesondere auch f{\"u}r F{\"o}rdersch{\"u}ler? Ab und bis zu welchem Alter k{\"o}nnen Fabeln angeboten werden? Welche verschiedenen Zugangs- und Umgangsweisen gibt es im Unterricht? U.a. Bei diesen {\"U}berlegungen stand die Identifikation des Individuums nun eng im Kontext mit der Fabel als Medium zur Identifikation mit Lebenssituationen, Erfahrungen und m{\"o}glichen Verarbeitungs- und L{\"o}sungsans{\"a}tzen. Hierbei wurden literaturspezifische Mittel wie N{\"a}he und Distanzierung und Verfremdungsmechanismen von wesentlicher Bedeutung. Nicht zuletzt sollte der Sch{\"u}ler als Akteur seines eigenen Selbst in Resonanz zur Thematik der Fabel treten. Dies konnte entweder in der Form geschehen, wie er sich einbrachte oder inwieweit er sich mit Inhalten bzw. verfremdeten Situationen identifizieren konnte. Somit entstand f{\"u}r mich eine vernetzte Relation zwischen Literaturwissenschaft, dem Individuum und seiner Identit{\"a}t, der Sch{\"u}lerrelevanz und der praktischen Zugangsweise.}, language = {de} }