@techreport{Bosaya, type = {Working Paper}, author = {Valiantsina Bosaya}, title = {Spektrum professionellen Handelns von Lehrkr{\"a}ften in der Arbeit mit Kindern mit ADHS. Was macht eine Lehrperson zum „Superreiz“?}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:lg1-opus4-3825}, abstract = {Die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivit{\"a}tsst{\"o}rung, kurz ADHS, geh{\"o}rt zu den h{\"a}ufigsten St{\"o}rungen des Kindes- und Jugendalters. Sie ist durch Kernsymptome wie Unaufmerksamkeit, {\"U}beraktivit{\"a}t und Impulsivit{\"a}t gekennzeichnet (vgl. Schweifer 2009, S. 184). „Weiter sind f{\"u}r die St{\"o}rung Unregelm{\"a}{\"s}igkeiten in der Anpassungsf{\"a}higkeit, Verz{\"o}gerungen in der intellektuellen Entwicklung, akademische Leistungseinbu{\"s}en, Probleme mit der sprachlichen und motorischen Entwicklung, Motivationsschwierigkeiten, fehlende Regulation von Emotionen und das geh{\"a}ufte Auftreten von Unf{\"a}llen typisch.“ (Schweifer 2009, S. 184). Diese Verhaltensweisen werden von Lehrern im Unterrichtskontext als st{\"o}rend betrachtet und „als eines ihrer herausragenden Unterrichtsprobleme genannt.“ (Lauth/Mackowiak 2004, S.158). Trotz gro{\"s}er medialer Popularit{\"a}t von ADHS und rasant anwachsender internationaler Literatur gibt es bisher wenige Studien zu ADHS in Bezug auf den Schulalltag und die beteiligten Berufsgruppen wie beispielsweise Klassenlehrer, Beratungslehrer, Schul{\"a}rzte und Schulpsychologen (vgl. Schweifer 2009, S. 184). sonders hervor, da sie diejenigen sind, die in unmittelbaren Kontakt zu den Kindern stehen. Die zentrale Frage der vorliegenden Studie lautet entsprechend: Welche allgemeinen und ADHS-spezifischen Handlungsmuster im Rahmen einer Professionalisierung des Lehrerberufes erweisen sich als besonders erfolgreich in der p{\"a}dagogischen Praxis bei Sch{\"u}lern mit ADHS?}, language = {de} }