@techreport{SchwarzerNolteKirschetal.2021, type = {Working Paper}, author = {Nicola-Hans Schwarzer and Tobias Nolte and Holger Kirsch and Stephan Gingelmaier}, title = {Mentalisieren und selbstregulative F{\"a}higkeiten bei nichtklinischen Probanden}, number = {Pr{\"a}vention und Gesundheitsf{\"o}rderung (2021)}, institution = {SpringerNature}, doi = {10.1007/s11553-021-00856-7}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund Der Konfiguration selbstregulativer F{\"a}higkeiten wird eine zentrale Rolle im Zustandekommen von Stress- und Belastungserleben zugewiesen, wobei dysfunktionale Anordnungen selbstregulativer F{\"a}higkeiten charakteristisch f{\"u}r hohes Stresserleben sind. Mentalisieren – definiert als die F{\"a}higkeit, Verhaltensweisen auf Basis mentaler Zust{\"a}nde wahrnehmen und bedenken zu k{\"o}nnen – ist ein urspr{\"u}nglich klinisches Konzept, dem in j{\"u}ngerer Zeit allerdings zusehends eine konstituierende Funktion im Zustandekommen psychischer Gesundheit zugewiesen wird und das hierbei Einfluss auf die Anordnung selbstregulativer F{\"a}higkeiten ver{\"u}ben k{\"o}nnte. Fragestellung Die vorliegende Studie pr{\"u}ft, inwieweit ein mentalisierendes Verst{\"a}ndnis mit adaptiven bzw. dysfunktionalen Konfigurationen selbstregulativer Merkmale assoziiert ist. Methode Die Studie nutzt Daten von 173 nichtklinischen Probanden (Querschnitt), die auf Basis von Frageb{\"o}gen Mentalisierungsf{\"a}higkeiten, Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale und selbstregulative F{\"a}higkeiten einsch{\"a}tzten. Ergebnisse Die Ergebnisse deuten an, dass beeintr{\"a}chtigte Formen der Mentalisierens unabh{\"a}ngig von Pers{\"o}nlichkeitsmerkmalen mit der zunehmenden Wahrscheinlichkeit assoziiert sind, maladaptiven Konstellationen selbstregulativer F{\"a}higkeiten zugeordnet zu werden. Diskussion Unter Verweis auf die ermittelten Befunde lassen sich mentalisierungsf{\"o}rdernde Interventionen mit dem Ziel der Gesunderhaltung an nichtklinische Populationen gut begr{\"u}nden.}, language = {de} }