@techreport{Maurer, type = {Working Paper}, author = {Linda Maurer}, title = {Ein Fortschritt in der Pr{\"a}nataldiagnostik? Wie Eltern von Kindern mit Down-Syndrom {\"u}ber den PraenaTest denken}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:rt2-opus-1618}, abstract = {Im August 2013 kommt eine Methode auf den Markt, Kinder mit Down-Syndrom vorgeburtlich allein durch Untersuchung des m{\"u}tterlichen Bluts zu erkennen. Diese neue Methode in der pr{\"a}natalen Diagnostik erhielt auch eine hohe Medienpr{\"a}senz. Die pr{\"a}natale Diagnostik mit dem unausgesprochenen Ziel der \"Fehler-Vermeidung\" r{\"u}ckt dadurch wieder ein St{\"u}ck weiter in das {\"o}ffentliche Bewusstsein. Die Arbeit untersucht im Rahmen einer Online-Befragung wie Eltern von Kindern mit Down-Syndrom {\"u}ber diese neue diagnostische M{\"o}glichkeit denken. Hierzu wurden 492 Personen befragt. Der erste Teil legt die theoretischen Grundlagen offen: Verst{\"a}ndnis von Down-Syndrom und dessen Varianten; bisheriger Stand der Pr{\"a}nataldiagnostik (Entwicklung, Methoden, Verl{\"a}sslichkeit usw.). Im zweiten Teil gibt einen {\"U}berblick {\"u}ber die gegenw{\"a}rtige Debatte: gesellschaftliche Debatte um die Ethik und die Moral des PraenaTest; Medien als Meinungsbildner, Stellungnahmen unterschiedlicher Institutionen. Im dritten Teil wird das Untersuchungsdesign der Umfrage vorgestellt. Daran schlie{\"s}t sich an die Darstellung der Ergebnisse sowie eine Interpretation und eine methoden-kritische Reflexion.}, language = {de} }