@misc{Zeller2014, author = {Zeller, Julia}, title = {F{\"o}rderung schriftsprachlicher F{\"a}higkeiten am Beispiel eines 9-j{\"a}hrigen Jungen mit Down-Syndrom}, institution = {Fakult{\"a}t f{\"u}r Teilhabewissenschaften}, year = {2014}, abstract = {Schriftkundige Menschen entwickeln aufgrund ihrer Schriftsozialisation eine bestimmte Vorstellung von Lesen und Schreiben, die sie als selbstverst{\"a}ndlich ansehen. Kinder, die gerade die Schriftsprache erwerben, bilden sich ihre eigenen kindlichen Theorien, die auf ihren Erfahrungen mit Schrift basieren und nach ihrem Wissensstand durchaus sinnvoll sind. Daher ist es wichtig, bei der Vermittlung von Lesen und Schreiben nicht von seinem eigenen schriftgepr{\"a}gten Hintergrund her zu denken, sondern die Sicht der Lerner einzunehmen, um sie bestm{\"o}glich unterst{\"u}tzen zu k{\"o}nnen. Das Zitat eines Kindes zeigt, dass eine Graphemabfolge f{\"u}r Lerner zu Beginn des Schriftspracherwerbs f{\"u}r einen bestimmten Begriff steht, aber noch nicht die Lautfolge abbildet. Konzepte von Schrift m{\"u}ssen durch eigene Erfahrungen erst allm{\"a}hlich entwickelt und entdeckt werden. Die vorliegende Arbeit versucht demzufolge die Sicht der Kinder, und besonders der Kinder mit Down-Syndrom, einzunehmen und ausgehend von dieser Sichtweise den fr{\"u}hen Schriftspracherwerb zu beleuchten. Besondere Beachtung kommt der F{\"o}rderung zu. Schwerpunkt der Arbeit ist die Frage: Wie kann ein Kind mit Down-Syndrom zu Beginn des Schriftspracherwerbs gewinnbringende F{\"o}rderung erfahren? Dabei sollen theoretische Aspekte und praktische Erkenntnisse unterst{\"u}tzend eingesetzt werden. Die Fragestellung ergab sich durch hochschulinterne Lehrangebote des F{\"o}rderschwerpunktes Sprache und Kommunikation sowie durch ein Praktikum an einer Schule mit dem F{\"o}rderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung.}, subject = {Sonderp{\"a}dagogik}, language = {de} }