TY - RPRT U1 - Arbeitspapier A1 - Habekost, Achim T1 - Hochschulexperimente zur Absorptionsspektroelektrochemie und zum oberflächenverstärkten Ramaneffekt von Methylviologen auf einer Goldelektrode N2 - Redoxreaktionen auf Goldsiebdruckelektroden (SPE) können elektrochemisch mit zyklischer Voltammetrie (Cyclovoltammetrie, CV) und spektroskopisch mit der optischen und der Ramanspektroskopie gemessen werden. Die Kombination aus CV und optischer oder Raman Spektroskopie, die sog. Absorpto- oder Ramanvoltammetrie, bietet neben elektrochemischen Informationen über Redoxreaktionen an Elektroden auch Informationen über die Änderung der optischen und Schwingungseigenschaften der beteiligten Stoffe. Der didaktische Hintergrund der Arbeit ist die Hypothese, dass die Kombination der beiden unterschiedlichen Gebiete der physikalischen Chemie dazu beitragen kann, Elektrodenreaktionen besser zu verstehen. Die Ramanspektroskopie ist eine leistungsfähige Technik zum Nachweis von sehr geringen Konzentrationen des Analyten auf Elektroden (im Bereich von Picomol), wenn diese durch elektrochemische Maßnahmen oder durch Verwendung von entsprechenden Nanoteilchen modifiziert werden. Eine einfache elektrochemische in-situ Modifikation führt zum oberflächenverstärkten Ramaneffekt (EC-SERS). Damit können chemische Reaktionen anhand der Änderung von Schwingungszuständen charakterisiert werden, ohne die manchmal langwierige Herstellung von Metall-Nanopartikeln als Substrat für SERS. KW - Elektrochemie KW - Chemiedidaktik KW - Nanotechnologie KW - Spektroskopie Y1 - 2022 U6 - https://doi.org/10.1002/ckon.202200034 DO - https://doi.org/10.1002/ckon.202200034 N1 - Volltext ist unter angegebener DOI abrufbar. IS - CHEMKON 2022 PB - Wiley Online Library ER -