Allgemeines Modell digitaler Adressatenbeziehungen
- Digitale Kommunikation ist oft von einem Kalkül geprägt. Die Chancen, ein kommunikatives Ziel zu erreichen, können optimiert werden. Durch den strategischen Einsatz technischer sowie verhaltenspsychologischer Faktoren können Kommunikationsangebote so gestaltet werden, dass sie bei einem Adressaten gezielte Handlungsimpulse auslösen. Basierend auf einer literaturgestützten Inhaltsanalyse werden 19 technische und psychologische Faktoren erörtert, die für diese Kommunikationssituationen relevant sind. In einem zweiten Schritt wird das ‚Engagement‘ von Adressaten verhaltenspsychologisch und medientheoretisch untersucht und auf Basis der 19 Faktoren in einen Modellentwurf überführt, der strategische Kommunikation entlang mehrerer Ebenen systematisiert. Schließlich wird das aufgestellte Modell anhand eines Praxisbeispiels angewandt und Handlungsmaxime werden abgeleitet. Weitere Forschung kann einzelne Facetten des Modells experimentell überprüfen und erweitern.
Author: | Thomas Lindemann |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:lg1-opus4-6621 |
Referee: | Thomas Wilke, Sascha Trültzsch-Wijnen |
Advisor: | Thomas Wilke |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Publishing Institution: | Pädagogische Hochschule Ludwigsburg |
Granting Institution: | Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Fakultät für Kultur- und Naturwissenschaften |
Date of final exam: | 2019/11/05 |
Release Date: | 2020/01/13 |
Year of Completion: | 2020 |
Tag: | Digitalisierung; Engagement; Gamification; Kommunikation; Medientheorie |
GND Keyword: | Digitale Medien; Kommunikation; Medienforschung; Qualitative Inhaltsanalyse; Verhalten |
Page Number: | 792 |
Faculties: | Fakultät für Kultur- und Naturwissenschaften |
DDC class: | 100 Philosophie und Psychologie / 150 Psychologie |
Licence (German): | Creative Commons - CC BY-NC-SA - Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |