Kommt die Arbeit gelegen? Chancen und Grenzen von Arbeitsgelegenheiten verdeutlicht am Beispiel der Arbeits- und Berufsförderung der BruderhausDiakonie in Tübingen
- Seit Inkrafttreten des SGB II „Grundsicherung für Arbeitssuchende“ im Jahre 2005 stellen Arbeitsgelegenheiten (ugs.: Ein-Euro-/ Ein-Euro-Fünfzig-Jobs) ein in der Praxis zunehmend angewandtes Instrument der beruflichen Eingliederung dar. Wie sich diese arbeitsmarktpolitische Maßnahme für Menschen in benachteiligten Lebenslagen subjektiv auswirkt und welchen Nutzen diese Personen daraus ziehen, wird anhand einer qualitativen Untersuchung aus dem Jahr 2009 (Methode: Grounded Theory; Ego-zentrierte Netzwerkanalyse) an einer Einrichtung zur Arbeits- und Berufsförderung eines großen sozialen Trägers dargestellt. Im Fokus der Befragungen standen drei junge Erwachsene, die eine Arbeitsgelegenheit zu diesem Zeitpunkt absolvierten. Eine Einordnung dieser Maßnahme innerhalb der Benachteiligtenförderung ist deshalb neben Analyse und Auswertung der Forschungsdaten wichtiger Bestandteil dieser Arbeit. © J. Reiser 2010
Author: | Julius Reiser |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:rt2-opus-929 |
Document Type: | Working Paper |
Language: | German |
Release Date: | 2010/11/09 |
Year of Completion: | 2010 |
GND Keyword: | Arbeitsmarkt; Ausbildung; Berufsausbildung; Bruderhausdiakonie; Chancengleichheit; Unterprivilegierung |
Faculties: | Fakultät für Teilhabewissenschaften |
DDC class: | 300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie |
Licence (German): | Creative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung |