Volltext-Downloads (blau) und Frontdoor-Views (grau)

Ein Fortschritt in der Pränataldiagnostik? Wie Eltern von Kindern mit Down-Syndrom über den PraenaTest denken

  • Im August 2013 kommt eine Methode auf den Markt, Kinder mit Down-Syndrom vorgeburtlich allein durch Untersuchung des mütterlichen Bluts zu erkennen. Diese neue Methode in der pränatalen Diagnostik erhielt auch eine hohe Medienpräsenz. Die pränatale Diagnostik mit dem unausgesprochenen Ziel der "Fehler-Vermeidung" rückt dadurch wieder ein Stück weiter in das öffentliche Bewusstsein. Die Arbeit untersucht im Rahmen einer Online-Befragung wie Eltern von Kindern mit Down-Syndrom über diese neue diagnostische Möglichkeit denken. Hierzu wurden 492 Personen befragt. Der erste Teil legt die theoretischen Grundlagen offen: Verständnis von Down-Syndrom und dessen Varianten; bisheriger Stand der Pränataldiagnostik (Entwicklung, Methoden, Verlässlichkeit usw.). Im zweiten Teil gibt einen Überblick über die gegenwärtige Debatte: gesellschaftliche Debatte um die Ethik und die Moral des PraenaTest; Medien als Meinungsbildner, Stellungnahmen unterschiedlicher Institutionen. Im dritten Teil wird das Untersuchungsdesign der Umfrage vorgestellt. Daran schließt sich an die Darstellung der Ergebnisse sowie eine Interpretation und eine methoden-kritische Reflexion.

Download full text files

Export metadata

Additional Services

Search Google Scholar

Statistics

frontdoor_oas
Metadaten
Author:Linda Maurer
URN:urn:nbn:de:bsz:rt2-opus-1618
Document Type:Working Paper
Language:German
Release Date:2013/12/05
Year of Completion:2013
Tag:Diskriminierung; Menschenbild; Screening; Sonografie; Ökonomisierung
GND Keyword:Down-Syndrom; PraenaTest; Pränataldiagnostik; Sonderpädagogik; geistige Behinderung; invasive Methode
Faculties:Fakultät für Teilhabewissenschaften
DDC class:300 Sozialwissenschaften / 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung