Lesegespräche für Erstleser - eine qualitative Studie in Klasse 1 und 2
- Gegenstand der Forschungsarbeit ist die Entwicklung, Erprobung und theoriegeleitete Analyse des Konzepts „Lesegespräche für Erstleser“. Im Mittelpunkt der empirischen Studie steht die gesprächsanalytische Untersuchung der Lesegespräche unter zwei Gesichtspunkten: Zum einen werden Leseverstehensprozesse von Leseanfängern und schwachen Lesern in einem ko-konstruktiven Setting beschrieben. Zum anderen werden die Interaktionsroutinen der am Gespräch beteiligten Leseanfänger und Erwachsenen analysiert. Dabei werden Zusammenhänge zwischen der Art und Weise der Gesprächssteuerung und den Verstehensprozessen der Erstleser aufgezeigt. Im theoretischen Teil der Arbeit findet eine Auseinandersetzung mit der Lesesozialisationsforschung sowie der Forschung zur Lesekompetenz und zum Leseprozess statt. Auf dem Hintergrund der Ergebnisse der Studie werden Konsequenzen für Lesedidaktik und Leseförderung diskutiert.
Author: | Cornelia Jooß |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:lg1-opus4-6168 |
Referee: | Arne Wrobel, Hans-Werner Huneke |
Document Type: | Doctoral Thesis |
Language: | German |
Publishing Institution: | Pädagogische Hochschule Ludwigsburg |
Granting Institution: | Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Fakultät für Kultur- und Naturwissenschaften |
Date of final exam: | 2018/11/28 |
Release Date: | 2019/04/05 |
Year of Completion: | 2018 |
Tag: | Klasse 1 und 2; Leseförderung; Lesegespräche; Mündlichkeit; Schriftlichkeit |
GND Keyword: | Deutschdidaktik; Erstleser; Grundschule; Leseförderung; Lesekompetenz; Lesenlernen |
Page Number: | 327, Anhang 285 |
Faculties: | Fakultät für Kultur- und Naturwissenschaften / Institut für Sprachen |
DDC class: | 400 Sprache / 400 Sprache, Linguistik |
Licence (German): | ![]() |