Potenziale und Risiken von Kulturgenossenschaften. Fallstudien am Beispiel des Kinos
- Als erster deutscher Beitrag überhaupt wurde die Genossenschaftsidee im Dezember 2016 in die ‚Repräsentative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit‘ der UNSECO aufgenommen. Galten sie lange als Auslaufmodell, so erleben sie nicht erst seit dieser Auszeichnung eine Renaissance. Mit der Novellierung des Genossenschaftsgesetzes 2006 und der damit einhergehenden Erweiterung des Förderzwecks, beispielsweise um kulturelle Belange, setzte eine Welle von Neugründungen – auch im Kulturbereich – ein. In der wissenschaftlichen Literatur finden Kulturgenossenschaften bisher jedoch keine Beachtung. Die fehlende Berücksichtigung muss hinterfragt werden, denn scheinbar bietet die Genossenschaftsform den Kulturinitiativen Vorteile gegenüber anderen Rechtsformen. Um diese herauszufinden, aber auch um mögliche Nachteile und Merkmale der Kulturgenossenschaften herauszuarbeiten, werden in dieser Arbeit Kinogenossenschaften sowie eine Vergleichsgruppe mit Vereinskinos in Fallstudien untersucht.
Author: | Sonja Hanschke |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:lg1-opus4-6296 |
Referee: | Prof. Dr. Thomas Knubben, Prof. Dr. Simone Grimm |
Document Type: | Master's Thesis |
Language: | German |
Publishing Institution: | Pädagogische Hochschule Ludwigsburg |
Granting Institution: | Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Fakultät für Kultur- und Naturwissenschaften |
Date of final exam: | 2017/09/29 |
Release Date: | 2019/07/22 |
Year of Completion: | 2017 |
Tag: | Genossenschaft; Kino; Kinogenossenschaft; Kulturgenossenschaft; Kulturmangement |
GND Keyword: | Fallstudie; Genossenschaften; Kino; Kulturbetrieb; Kulturleben |
Page Number: | 100 |
Faculties: | Fakultät für Kultur- und Naturwissenschaften |
Licence (German): | ![]() |