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Gestörte Gedächtnishemmung bei Demenz vom Alzheimer-Typ

  • Es wurde vermutet, dass sich die kognitive Hemmung bei der Alzheimer-Krankheit verschlechtert. Während zahlreiche Studien mit unterschiedlichen experimentellen Paradigmen Hinweise auf eine gestörte Aufmerksamkeits- und Gedächtnishemmung fanden, wurde im Hinblick auf das Phänomen des abrufinduzierten Vergessens Hinweise auf eine intakte Gedächtnishemmung berichtet (Moulin et al., 2002). Hier haben wir das zuvor verwendete Paradigma angepasst, um den Beitrag nicht-hemmender Prozesse zu reduzieren und untersucht, ob bei einer Stichprobe von Teilnehmern mit diagnostizierter Alzheimer-Krankheit noch ein abrufinduziertes Vergessen beobachtet werden kann. Im Gegensatz zum vorherigen Befund fanden wir, dass ein abrufinduziertes Vergessen nur in einer altersangepassten Kontrollgruppe auftrat.

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Metadaten
Author:Tobias Tempel, Mareike Ludwig, Jennifer Stolte
DOI:https://doi.org/10.1111/jnp.12224
Publisher:the british psychological society/ BPS; Wiley
Document Type:Working Paper
Language:German
Publishing Institution:Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Release Date:2021/07/14
Year of Completion:2020
Tag:Demenz; Gedächtnishemmung
GND Keyword:Alzheimer; Gedächtnis; Gedächtnisleistung; empirische Studie
Issue:Journal of Neuropsychology, Bd.15/2, S.151-161
Note:
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Faculties:Fakultät für Sonderpädagogik
DDC class:100 Philosophie und Psychologie / 150 Psychologie
Open Access:Ja
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International