Regulieren exekutive Funktionen und die emotionale Kontrolle die Stresssymptomatik zwischen dritter und fünfter Klasse?
- In dieser Studie wurde der Einfluss kognitiver und emotionaler Regulationsfertigkeiten auf psychische Stresssymptome von Schulkindern untersucht. Möglich wäre ein direkter Einfluss der Regulationsfertigkeiten auf Stresssymptome oder ein indirekter Einfluss mediiert über die Schulleistungen. Bei 177 Drittklässler_innen wurden bis zum Halbjahr der fünften Klasse die psychische Stresssymptomatik, die exekutiven Funktionen, die emotionale Kontrolle sowie die Mathematik- und Deutschnoten erfasst. Es zeigte sich, dass die individuelle psychische Stresssymptomatik sich heterogen veränderte, die exekutiven Funktionen nahmen jedoch weder direkt noch indirekt signifikanten Einfluss auf die psychische Stresssymptomatik oder deren Veränderung. Auch der Einfluss der emotionalen Kontrolle auf die psychische Stresssymptomatik erwies sich als gering.
Author: | Kristin Krajewski, Ruth Augustin, Nikola D. Klotz, Stefanie Simanowski |
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DOI: | https://doi.org/10.1026/0049-8637/a000191 |
Publisher: | hogrefe eContent |
Document Type: | Working Paper |
Language: | German |
Publishing Institution: | Pädagogische Hochschule Ludwigsburg |
Release Date: | 2022/04/11 |
Year of Completion: | 2018 |
Tag: | Grundschule, Stress, emotionale Kontrolle, executive Funktionen |
GND Keyword: | Grundschule; Stress |
Issue: | Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 502), 2018 |
Note: | Volltext ist unter angegebener DOI abrufbar. |
Faculties: | Fakultät für Erziehungs- und Gesellschaftswissenschaften |
Open Access: | Ja |
Licence (German): | ![]() |