Mentalisierungsfähigkeit, Mentalisierungsinteresse und Persönlichkeitsdimensionen
- Das Mentalisierungskonzept erfreut sich in klinischen Zusammenhängen zunehmender Popularität. Hierbei repräsentiert die Mentalisierungsfähigkeit – definiert als die Kapazität, Verhaltensweisen auf Basis von psychischen Zuständen wahrnehmen und bedenken zu können – einen wichtigen Aspekt psychischer Gesundheit. Dem theoretischen Entwicklungsmodell folgend ist die Ausprägung der Mentalisierungsfähigkeit maßgeblich von Beziehungserfahrungen in sensiblen Entwicklungsstadien abhängig. Merkmalen wie Geschlecht, Alter oder Intelligenz wird hingegen eine untergeordnete Bedeutung zugesprochen. Inwieweit die Mentalisierungsfähigkeit und das Mentalisierungsinteresse als gesundheitsrelevante Aspekte mit den als „Big Five“ bekannten Persönlichkeitsdimensionen assoziiert sind, wurde bis heute unzureichend untersucht.
Author: | Nicola-Hans Schwarzer, Tobias Nolte, Stephan Gingelmaier |
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DOI: | https://doi.org/10.1007/s11553-022-00948-y |
Publisher: | Springer Nature |
Document Type: | Working Paper |
Language: | German |
Publishing Institution: | Pädagogische Hochschule Ludwigsburg |
Release Date: | 2022/08/30 |
Year of Completion: | 2022 |
Tag: | Mentalisierungskonzept; Persönlichkeit; psychische Gesundheit big five |
GND Keyword: | Gesundheit; Persönlichkeit |
Issue: | Prävention und Gesundheitsförderung (2022) |
Note: | Der Volltext ist unter der angegebenen DOI abrufbar. |
Faculties: | Fakultät für Sonderpädagogik |
DDC class: | 300 Sozialwissenschaften / 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen |
Open Access: | Ja |
Licence (German): | ![]() |