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Abrufeffekte im Gedächtnis: Ein Überblick zur aktuellen Grundlagenforschung.

  • Der Frage, wie Erinnern das Gedächtnis formt, wurde in der Kognitiven Psychologie in letzter Zeit große Aufmerksamkeit gewidmet. Testungseffekte, die in einer durch Gedächtnisabruf in der Folge verbesserten Zugänglichkeit von Gedächtniseinträgen bestehen, wurden in diesem Zusammenhang insbesondere auch hinsichtlich ihres pädagogischen Potentials diskutiert. Neben erleichterter Zugänglichkeit kann Gedächtnisabruf allerdings auch Vergessen nicht abgerufener Information verursachen. Der aktuelle Stand der Grundlagenforschung zu Abrufeffekten wird in diesem Überblicksartikel dargestellt und eine integrative Betrachtung unterschiedlicher Arten von Abrufeffekten unter Berücksichtigung wichtiger Moderatorvariablen versucht.

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Metadaten
Author:Tobias Tempel, Bernhard Pastötter
DOI:https://doi.org/10.1026/0033-3042/a000517
Publisher:hogrefe eContent
Document Type:Working Paper
Language:German
Publishing Institution:Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Release Date:2022/04/11
Year of Completion:2021
Tag:Testungseffekt, testpotenziertes Lernen, abrufindiziertes Vergessen
GND Keyword:Erinnerung; Gedächtnis
Issue:Psychologische Rundschau 72(4), 2021
First Page:249
Last Page:258
Note:
Volltext ist unter angegebener DOI abrufbar.
Open Access:Ja
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International