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Das drittmittelgeförderte ZwiGL-Projekt stellt ein Beispiel für ein erwachsenenpädagogisches Modell zur Bearbeitung des demografischen Wandels im betrieblichen Kontext dar. Dabei zeigt sich im Projektverlauf, dass die beteiligten Betriebe auch einen eigenständigen Umgang mit den einzelnen Projektschritten und insbesondere mit den integrierten Theorieblöcken verfolgen. Gleichwohl kann im Rückblick gezeigt werden, dass eine intensive Auseinandersetzung mit der Generationenthematik bei den Teilnehmenden angestoßen wurde. Mit Blick auf den Diskussionsstand zum intergenerationellen Lernen ergibt sich vor dem Hintergrund von ZwiGL die Herausforderung einer inhaltlichen Präzisierung für die theoretische und praktische Ebene. Zur weiteren Bearbeitung der Generationenthematik sollte die grundlegende, bisher auf wenige Betriebe angewandte Projektkonzeption eine breitere Umsetzung erfahren.
Das „Freiburger Screening (Mathematik) für Schulanfänger“ wurde in Kooperation mit dem Kreis der LernberaterInnen Freiburg und einer der Autorinnen (JS) entwickelt. Dabei handelt es sich um ein beobachtungsgestütztes Screeningverfahren zur Erfassung des Teil-Ganzes-Verständnisses von Schulanfängern für Gruppen von bis zu acht Schulkindern. Das aus vier Aufgabenbereichen bestehende diagnostische Instrument erfasst diejenigen Lernvoraussetzungen, die bedeutsam sind für Lernumgebungen, welche auf dem Teile-Ganzes-Konzept basieren. Ziel ist es, besonderen Förderbedarf von Schulanfängerinnen und -anfängern in heterogenen Lerngruppen im Fach Mathematik frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren.
Der Text zeigt an einigen Unterrichtsbeispielen wie sich für Kinder und Jugendliche im Umgang mit dem Würfel elementare geometrische Sachverhalte und ein mathematischer Spielbegriff bestimmen lassen. In didaktischer Hinsicht schließt er an die Spielgaben von Fröbel an und einem damit einhergehenden Verständnis von Anschaulichkeit (Somatologie und Aisthesis)
Was denken wir Lehrer uns (aus), bei der Inszenierung von Unterricht? Jedenfalls doch dies: nicht mit leeren Händen dazustehen, sondern ein Angebot zu machen.
Die Güte von Unterricht lässt sich - wenn man so denkt - entsprechend daran ablesen, wie viele Schüler
‚mitmachen’. Was passiert wenn Kinder und Jugendliche jedoch tat-sächlich (sic!) die Initiative ergreifen weil sie mitbekommen wie sehr wir selbst nur auf das Mit-Machen schielen? Unterricht wird zu einer Art ‚Kippbild’ – eine Projektion unserer Vorstellungen
darüber, welche kulturrelevanten Praktiken ein gelingendes Leben voraussetzt, und zugleich jener Praktiken des Umfunktionierens aus der etwas anderen Perspektive von Kindern und Jugendlichen. So könnte man den Lehrer (und er sich selbst) begreifen
als Stratege, Planer, Arrangeur von Situationen in denen sich Schüler auch taktisch bewegen im Umgang mit dem Material und den Aufgaben. Das macht eine gründliche methodische Analyse und Unterrichtsplanung nicht überflüssig. Dies soll mit diesem Text initiiert werden.
Effective school leaders significantly influence the performance of their schools. Unfortunately, in many countries worldwide attracting qualified candidates to become school principals is becoming increasingly difficult. This paper reports on several comparative studies that were carried out within the framework of a long-term research cooperation between a German and an US-American University. The aim of these studies was to clarify the motivation of teachers in deciding for or against taking over a position as a principal. For a better understanding of the background, the article also includes a section on the similarities and differences between the school systems of Germany and the USA and the responsibilities of principals.