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Viele Studien haben globale Belastungen, einschließlich einer höheren psychischen Symptomschwere und hohem Stressniveau, mit einem geringen Wohlbefinden der Lehrkräfte in Verbindung gebracht, was darauf hindeutet, dass Schutzfaktoren identifiziert und empirisch bewertet werden müssen. Mentalisieren – die Fähigkeit, Verhalten in Bezug auf beabsichtigte mentale Zustände zu verstehen – kann ein potenzieller Schutzfaktor sein, um diese Assoziation zu vermitteln und das Wohlbefinden angesichts eines hohen globalen Leidensdrucks zu verbessern. Die vorliegende Studie untersucht, ob die Mentalisierungsfähigkeit subjektiv erlebten Stress und psychische Symptomschwere bei einer Stichprobe von Lehrkräften puffern kann. 215 Lehrerinnen und Lehrer füllten Fragebögen zur Messung von selbsteingeschätzten Stresserfahrungen, psychischen Symptomen,
Mentalisierungsfähigkeiten und Wohlbefinden im Querschnittsdesign aus. Die Modellierung von Strukturgleichungen wurde verwendet, um Mediationseffekte zu testen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Mentalisierung positiv mit Wohlbefinden assoziiert wird. Darüber hinaus wirkte die Mentalisierung dem negativen Einfluss von Stress und psychischer Symptomschwere entgegen. Ein Strukturgleichungsmodell, das die vermittelnde Wirkung von globalem Stress auf das Wohlbefinden durch Mentalisierung bewertet, war jedoch nicht signifikant. Daher weisen die Daten darauf hin, dass sich die Mentalisierungsfähigkeit von Lehrkräften unabhängig von psychischer Symptombelastung und subjektivem Stresserleben positiv auf ihr Wohlbefinden auswirkt. Die Studie hebt die Schutzfunktion der Mentalisierung hervor und bildet einen Rahmen für psychologische Interventionen zur Steigerung des Wohlbefindens der Lehrkräfte. ein Strukturgleichungsmodell, das die vermittelnde Wirkung von globalem Stress auf das Wohlbefinden durch Mentalisierung bewertete, war nicht signifikant. Die Daten weisen daher darauf hin, dass sich die Mentalisierungsfähigkeit von Lehrkräften unabhängig von psychischer Symptombelastung und subjektivem Stresserleben positiv auf ihr Wohlbefinden auswirkt. Die Studie hebt die Schutzfunktion der Mentalisierung hervor und bildet einen Rahmen für psychologische Interventionen zur Steigerung des Wohlbefindens der Lehrkräfte. ein Strukturgleichungsmodell, das die vermittelnde Wirkung von globalem Stress auf das Wohlbefinden durch Mentalisierung bewertete, war nicht signifikant. Daher weisen die Daten darauf hin, dass sich die Mentalisierungsfähigkeit von Lehrkräften unabhängig von psychischer Symptombelastung und subjektivem Stresserleben positiv auf ihr Wohlbefinden auswirkt. Die Studie hebt die Schutzfunktion der Mentalisierung hervor und bildet einen Rahmen für psychologische Interventionen zur Steigerung des Wohlbefindens der Lehrkräfte.
"Meine Schwester hat Krebs! Und was ist mit mir?" - diese Frage stellen sich nicht wenige Geschwister von krebskranken Kindern und Jugendlichen. Die vorliegende Arbeit soll einen Einblick in das Leben von Geschwistern krebskranker Kinder während der zeit der Erkrankung und Behandlung geben. Dabei liegt der Fokus auf der Art des Erlebens und des Bewältigens der außergewöhnlichen Lebenssituation. Es geht um die Gefühle und Belastungen, die die Geschwisterkinder wahrnehmen sowie die Ressourcen und Bewältigungsstrategien, die sie entwickeln und nutzen, um mit der Situation umzugehen. In Forschung und Literatur werden meist die kranken Kinder und ihre Eltern thematisiert, während die gesunden Geschwister oft nur wenig Beachtung finden. Deshalb sollen in dieser Arbeit die Geschwister in den Vordergrund rücken und es soll deutlich gemacht werden, dass die gesunden Kinder der Familie in dieser Zeit ebenso Aufmerksamkeit und Unterstützung benötigen, um mit der Belastungssituation zurechtzukommen und keine sozialen, psychischen und entwicklungspsychologischen Beeinträchtigungen davonzutragen. In einem theoretischen Teil wird vorhandene Literatur aufgearbeitet und analysiert während ein darauffolgender empirischer Teil mit der Analyse selbst durchgeführter Interviews zeigt, wie die Krebserkrankung der Schwester oder des Bruders in konkreten Situationen erlebt wurde und welche Auswirkungen dieses Ereignis auf die gesunden Kinder hatte.