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Begleithunde - weit mehr als Spielgefährten für geistig behinderte Kinder. Eine Fallgeschichte.
(2012)
Diese wissenschaftliche Hausarbeit zeigt Familien von Kindern mit Behinderung, Lehrerinnen und Lehrern und anderen Interessierten, warum der Hund einen wertvollen und sehr geeigneten Begleiter für ein Kind mit geistiger Behinderung darstellen kann. Ich konnte das bei einer mir persönlich bekannten Familie miterleben und wollte mehr über die wissenschaftlichen Hintergründe erfahren.Die Arbeit befasst sich in Form einer Fallgeschichte mit der Thematik (Kapitel 1). Meine persönlichen Eindrücke und Erinnerungen, sowie die Aussagen der Mutter des Mädchens und der Hundetrainerin treten im Wechsel mit wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Literatur auf (Kapitel 2 ff). In den Kapiteln 3, 4 und 5 beschäftige ich mich damit, auf welcher Grundlage die Beziehung zwischen Mensch und Tier gelingen kann, welche kommunikativen Aspekte von Bedeutung sind und wie ein solches Tier Einfluss auf die gesamte Familie nehmen kann (Rolle der Mutter, Geschwisterbeziehung). Im weiteren Verlauf der Arbeit möchte ich klären, was es mit „tiergestützter“ Therapie auf sich hat, was genau ein Behindertenbegleithund ist, auf welche Weise ein Hund noch therapeutisch tätig sein kann und welche Eigenschaften ein solches Tier mitbringen sollte. Das siebte Kapitel beschreibt die Ausbildung des Therapiehunde-Teams, Regelungen in Deutschland und die Kosten der Ausbildung. Die Bedürfnisse des Hundes müssen gewahrt werden. Daher werden im achten Kapitel mögliche Grenzen des Hundes und Regelungen zum Schutz des Hundes aufgezeigt.