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Die Arbeit beschäftigt sich mit Chancen und Risiken der sozialen online Netzwerke für Kinder und Jugendliche. Die Risiken können durch einen kompetenten Umgang stark minimiert werden. In der Arbeit wird ein Projekt entwickelt und erprobt, mit dem man den kompetenten Umgang mit Facebook verbessern und die Medienkritik der Schüler ausbilden kann. Dieses Projekt wurde auf der Grundlage eines Fragebogens erstellt und in einer Sonderberufsschule durchgeführt. Es soll als ein möglicher Weg zur Kompetenzentwicklung gesehen werden. Soziale online Netzwerke wie Facebook spielen eine Rolle bei der Identitätsfindung und -bildung. Während der Pubertät beschäftigen sich die Jugendlichen hauptsächlich mit ihren Peers. In Facebook haben sie die Möglichkeit sich dauernd auszutauschen und auch Vorlieben und Ablehnungen auszudrücken und deutlich zu machen. Die Möglichkeiten zur Selbstperformance über die Profilerstellung helfen den Jugendlichen sich über ihre Identität bewusst zu werden. Facebook sorgt dafür, dass Freundschaft einen neuen Stellenwert bekommt. Freundschaft ist eine Art Kapital. Sie ermöglicht es an wichtige Informationen zu gelangen, die das Leben vereinfachen. Aber Facebook & Co. haben auch ihre Schattenseiten. Die Zahlen des Cyber-Mobbings steigen jedes Jahr weiter an. Es werden unschöne und diffamierende Bilder von Mobbing-Opfern in Facebook veröffentlicht. Oder Beleidigungen werden verbreitet. Eine weitere Gefahr kann hinter dem Computer eines Chatpartners lauern. Immer mehr Triebtäter nutzen Fake-Profile um sich an Kinder oder Jugendliche im Internet heranzumachen. In Facebook wird ein falsches Profil erstellt mit einem ansprechenden Profilfoto, das die Opfer zu einem Treffen locken soll.
Eine Statue stürzt von Ketten gezogen; zwei Bürotürme fallen in sich zusammen; Menschen schreien nach einem Anschlag; eine riesige Welle überflutet eine ganze Region … Zu all diesen Ereignissen existieren Bilder – Bilder von Augenzeugen, mediale Bilder und auch imaginäre, innere Bilder. Was all diese Bilder auszeichnet, mehr noch, was sie zu einem wichtigen Bestandteil unserer multikulturellen und globalen Kommunikation macht, ist ihre prägende Wirkung. Bilder prägen uns und unsere Umwelt. Doch wer und was prägt die Bilder – und vor allem: Wie vollzieht sich dieser Prozess? Diesen elementaren Fragen sind wir in unserer Untersuchung nachgegangen. Dabei stellt die Annahme, dass es sich bei Bildkommunikation um Symbolkommunikation handelt, einen wesentlichen Ausgangspunkt dar. Denn der Akt der Symbolisierung ist ein Akt der Sinngebung und somit nicht nur Struktur sondern in besonderem Maße auch stark subjektgebunden. Das bedeutet, das Subjekt, welches ein Bild macht, konstruiert – bewusst oder auch in Teilen unbewusst – Sinn. Mit dieser Sinnkonstruktion fließt die eigene Selbst- und Weltsicht in das Kommunikat ein. Möchte man also den komplexen Prozess der Produktion von visueller Kommunikation verstehen und nachvollziehen, so muss man sich sowohl mit dem Produkt als auch vor allem mit dem kommunizierenden Subjekt selbst beschäftigen. Forschungsfragen – professionelle Produktion • Welche Faktoren beeinflussen in welcher Art und Weise die Produktion visueller Kommunikation im Bereich Kriegs- und Krisenfotografie? Kernfragen ›Produzierende, Produktionsprozess und Produkt‹ • Wie sehen die Biographie, die Medien- und die Berufsbiographie der Produzierenden aus? • Welche direkten und indirekten Einflüsse herrschen bei der Produktion vor? • Welche Sinngehalte bzw. Symbole finden sich in den Kriegs- und Krisenfotografien der Einzelfälle? Wie werden diese fotografisch dargestellt? • Lassen sich individuelle ästhetische Muster und / oder thematische Schwerpunkte identifizieren? • Welchen Weg bzw. durch welche Arbeitsroutinen geht das Produkt? Kernfragen ›Zusammenhang‹ • Welche Einflüsse haben Subjektfaktoren auf die Produktion und das Produkt? • Wie gestaltet sich der Rezeptions-Produktions-Kreislauf? Welche Rolle spielen eigene Medienerfahrungen und Rezeptionsmuster bei der Medienproduktion? • Welche Rolle spielen weitere, insbesondere biographische und berufsbiographische Erfahrungen bei der Medienproduktion? • Welches Verhältnis besteht zwischen der diskursiven und der präsentativen Präsentation der Selbst- und Weltsicht? Forschungsfragen – Kinderzeichnungen • Welche Themen und Inhalte werden von den Kindern auf ihren Bildern dargestellt (latent und manifest)? • Wie werden diese Themen und Inhalte im Einzelfall dargestellt? – Welche Symbole werden verwendet? Wie werden sie verwendet und warum in einer bestimmten Art und Weise? – Worauf lassen sich evtl. Unterschiede und Gemeinsamkeiten zurückführen? • Welche Einflüsse auf die Produktion und das Produkt lassen sich durch die Analyse rekonstruieren?